Die SPD macht Politik für Familien. Besonders viel leisten müssen alleinerziehende Mütter und Väter. Auf Initiative der SPD zahlen sie jetzt weniger Steuern: Der Entlastungsbetrag steigt 2015 um 300 Euro auf 1.608 Euro. 2016 kommen noch mal 300 dazu und für das zweite und jedes weitere Kind jeweils zusätzlich 240 Euro – mehr Geld für die Haushaltskasse. Das hat das Bundeskabinett jetzt entschieden. Außerdem werden Grundfreibetrag, Kinderfreibetrag, Kindergeld und Kinderzuschlag angehoben. Wir wollen aber noch mehr...
Soziales
Die SPD arbeitet bereits an neuen Ideen, wie Alleinerziehende noch besser unterstützt werden können:
Beim Unterhaltsvorschuss springt der Staat finanziell ein, wenn der unterhaltspflichtige Elternteil nicht zahlt. Bislang ist diese Leistung auf insgesamt maximal sechs Jahre und bis längstens zum 12. Geburtstag des Kindes begrenzt. Dabei steigt gerade in der Pubertät der finanzielle Aufwand. Die SPD will darum die Altersgrenze anheben und mehr Flexibilität, wenn Alleinerziehende Arbeitslosengeld II beziehen – damit der Unterhaltsvorschuss nicht verrechnet wird.
Für Alleinerziehende will die SPD den Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung erweitern: auf Ganztagsbetreuung in Kita und Schule. Das ist wichtig, damit die Mutter oder der Vater mehr Möglichkeiten hat, einen eigenen Beruf nachzugehen.
Viele Eltern reduzieren ihre Arbeitszeit, um gerade in der ersten Jahren mehr Zeit für ihre Kinder zu haben. Wir wollen, dass dies nicht zur Sackgasse wird – und noch in diesem Jahr eine Rechtsanspruch einführen für die Rückkehr zur alten Arbeitszeit.
Und die geplante Familienarbeitszeit kann vor allem auch Alleinerziehenden zusätzlichen Freiraum bieten. Die Idee: Einige Jahre weniger arbeiten, um für die Kinder da zu sein und trotzdem wirtschaftliche Sicherheit – durch einen teilweisen Lohnausgleich.
Gute Politik für Familien. Die SPD regiert. Das Land kommt voran.