Das Gegenmittel zum Symptom Faschismus ist die Demokratie. SPD Senioren diskutierten zu diesem Thema

Senioren

Der Bezirksvorsitzende der SPD Senioren / Niederbayern, Hartmut Manske aus Frontenhausen begrüßte am Donnerstag zwölf SPD-Mitglieder, die sich zur Bezirksvorstandssitzung in Plattling im Restaurant Fischerstuben eingefunden hatten, darunter seine  stellvertretenden Vorsitzenden Gerlinde Saller aus Vilshofen und Walter Müller sowie den Ehrenvorsitzenden Horst Kubatschka mit seiner Frau Ute aus Landshut.

 

Zu Beginn dieser Sitzung gratulierte der Vorsitzender Hartmut Manske im Namen aller Anwesenden Dr. Waltraud Weigel 60plus Sprecherin für den Landkreis Passau, zu ihrem 90. Geburtstag und wünschte ihr weiterhin ein langes aktives Leben bei bester Gesundheit. Nach wie vor ist die Jubilarin bei SPD Veranstaltungen vor Ort präsent und bringt sich kreativ und motivierend in die Vorstands- und Parteiarbeit ein. Ein Vorbild der jüngeren Generationen, so Hartmut Manske.


Im weiteren Verlauf der Tagesordnung fokussierte man sich auf die aktuelle Landes- und Bundespolitik. Beherrschendes Thema hierbei waren die Landtagswahlen in Thüringen, wo wieder einmal die AfD ihr wahres Gesicht von demokratischer Verschlossenheit offenbarte.
Ergänzend hierzu bemerkte Horst Kubastchka, er habe sich nie denken können, dass der Faschismus vor dem Hintergrund der Verbrechen des Naziregimes in Deutschland je wieder auftauchen könne. 75 Jahre hat unsere  Demokratische Verfassung Frieden im Land und mit unseren Europäischen Nachbarn garantiert. Und jetzt  in einigen europäischen Ländern Europas wieder auf. Aber auch in anderen Europäischen Ländern sind die Faschisten wieder auf dem Vormarsch. Hierbei wäre es die Aufgabe des eurpäischen Parlamentes gewesen, gesetzliche Regeln gegen so eine wiederkehrende Entwicklung zu erarbeiten und umzusetzen.


Das reprodozieren von faschistischem Gedankengut, welches in vielen Parlamenten bei uns Einzug gehalten hat, gilt es mit demokratischen Tugenden entgegen zu wirken. Die jüngste Geschichte in Deutschland zeigt, wieviel noch aufgearbeitet werden muss, um das Leid der Vergangenheit bei der jüngeren Generation verständlicher zu machen.


Ein wesentlicher Beitrag hierzu könnte im Bereich der Erziehung und Bildung nachkommender Generationen erfolgen, wie Demokratie vermittelt und gelebt wird. Das krankhafte Symptom

Faschismus kann nur mit den Mitteln der Demokratie bekämpft werden, so der Vorsitzende Hartmut Manske. Dabei verwies er auf die inhaltliche Arbeit der Koalition bei in den vergangenen Monaten wichtige Themen, wie zu Beispiel, Mindestlohn, Pflege, Rente, Soli in einem beiderseitigen Konsens zum Wohle aller Bürger umgesetzt wurden. Sicherlich bedarf es bei gesetzlichen Regelungen zu diesen Themen noch Korrekturbedarf im demokratischen Sinne.

Kurt Gerstl (Passau) wies darauf hin, dasss die hervorragende Demokratie, die  unser Land  nach dem Krieg voran gebracht hat, immer wieder vor Angriffen geschützt werden muss. Der Wähler ist verantwortlich für die Demokratie. Eine Parallele hierzu  sei auch die Koalition die in Zusammenarbeit unterschiedlicher Parteien eine gute Politik gemacht hat. 


 

 
 

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