Mehr Platz fürs Rad ADFC Vorsitzende Roswitha Keil im Amt bestätigt

Verkehr

Im Zeichen des Klimawandels ist das Fahrrad das idealste Fortbewegungsmittel, leise, schnell und sauber. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club ist die Interessensvertretung für den Radverkehr.  Er fördert die sogenannte sanfte Mobilität und ist setzt sich für eine gute Infrastruktur in deutschen Städten ein, die auch der Lösung urbaner Verkehrsinfarkte dient.  

 

 

Bei der Jahreshauptversammlung am Freitagabend im Gasthaus Bayerwald konnte Roswitha Keil in ihrem Rechenschaftsbericht auf ein arbeitsreiches Jahr zurückblicken. Bei der Aktion „Mehr Platz für das Rad auf der Luitpoldbrücke“ zusammen mit vcd und natürlich mobil wurde mehrmals aufgezeigt, wie zwei breite sichere Radwege für Radfahrer sich den Straßenraum mit den Autos teilen können. Bei Aktionen mit auf dem Gepäckträger befestigten Poolnudeln wurden die Autofahrer auf den  notwendigen und inzwischen gesetzlichen Sicherheitsabstand beim Überholen von Radfahrenden von 1,5 m hingewiesen. Ist kein ausreichender Abstand aufgrund der Verkehrssituation einzuhalten, muss das Überholen unterbleiben.   

 

Das Angebot der Fahrradschule für Erwachsene von Roswitha Keil wurde gut angenommen und der Kurs für alle Teilnehmer mit Erfolg abgeschlossen. Der Andrang war so groß, dass ein zweiter Kurs begonnen wurde, der im März weitergeführt wird. Der Fahrradparcour für Kinder war im Sommer an Schulen unterwegs. Beim Stadtradeln hat das Team „ADFC Utes rote Flitzer“ eine Urkunde in Platin für das mit 226 Teilnehmern und 43.949 Kilometern stärkste Team erradelt. Beim Fahrradaktionstag (ein großer Hingucker war das durch Muskelkraft der Beine angetriebene Kinderkarussell)  und bei der Radlnacht war der ADFC  wieder mit einem Stand vertreten. Für viele Aktivitäten findet der adfc KooperationspartnerInnen zur Förderung einer zukunftsfähigen urbanen Mobilität und Platzgestaltung wie die soziale Stadt, natürlich mobil, Fridays for future und der vcd.  Roswitha Keil verwies mit Dank auf eine gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung, dem Tiefbauamt, dem Mobilitäts- und Klimamanagement. . 

 

Auch das Tourenprogramm des Vereins fand wieder großen Anklang. Ob Tages-, Halbtages-, Feierabendtouren und gemütliche Abendrunde – großer Dank gilt da den Tourenleitern Harry Barth, Erich Rößl, Walter Tilp und Roswitha Keil, sowei auch Heinz Rehberg als Co-Leitung beim Freizeitradeln. Nur durch deren unermüdlichen Einsatz kann das Niveau erhalten bleiben. Auch das Winterprogramm mit Nikolausfeier, Winterwanderung und Diavorträgen wurde gut angenommen.

 

In Vertretung der erkrankten Evi Wimberger trug Ute Kubatschka den Kassenbericht vor. Die Entlastung der Vorstandschaft erfolgte einstimmig. Dem neu gewählten Vorstandschaft gehören an: 1. Vorsitzende Roswitha Keil. 2. Vorsitzende Ute Kubatschka, Kassiererin Evi Wimberger, Beisitzer Roland Goiny, Gerhard Wick, Josef Frank an. Als Kassenprüfer wurden Hannelore Frank und Agnes Schmid gewählt. Abschließend bedankte sich Roswitha Keil bei dem jahrelangen Schriftführer Oliver Denig und Erich  Rößl für den ADFC.

 
 

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