Die Schönheit der Umwelt erkennen und schützen

Kommunalpolitik


Ute Kubatschka, Dr. Martin Schröder, Martin Prucker

Zum Stammtischgespräch in die Taverna Diogenes hatte am Donnerstag Abend Martin Prucker, Stadtratskandidat der SPD, eingeladen.

Der zweifache Familienvater und Kameramann im Aussendiest des Bayerischen Rundfunks betrachtet sein Umfeld oft durch die scharfe Linse seiner Kamera. Er möchte, dass die Menschen die Schönheit ihrer Umwelt erkennen und sie daher schützen.

Das Salzdorfer Tal mit seinen Biotopen muss daher als Naherholungsgebiet für die städtische Bevölkerung erhalten bleiben. Auch dass die Stadt die Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren sich auf die Fahnen geschrieben hat findet er hervorragend. Dabei gilt es heimische Pflanzen die in den letzten Jahrzehnten nach und nach verschwunden sind, gezielt wieder anzupflanzen, um auch den Kleinlebewesen wie z.B. Insekten und Käfern wieder eine Nahrungsgrundlage

zu schaffen. Toll findet Martin Prucker dass  jetzt an Straßenränder und Verkehrskreiseln schon fast vergessene Wiesenblumen ausgesät wurden. Ein Besucher beklagte sich, dass auch der Lärm eine große Belastung für die Bürger sei. So sei es auch nicht verständlich, warum die große Autowaschanlage in der Ergoldinger Straße bis 22 Uhr in Betrieb sein darf. Ein ruhiger Tagesausklang auf der Terrasse sei da nicht mehr möglich.

 

Zwei Frauen wollten wissen, was die Stadt tue um die langen Wartezeiten beim Wohnungsamt zu kürzen. Auf eine Sozialwohnung müsse man monatelang warten. Die andere erzählte, dass sie und ihr Lebenspartner zusammenziehen wollen und seit zwei Jahren vergeblich auf Wohnungssuche seien. Bei preiswerten Wohnungen sei der Andrang stets so groß, dass sie bisher keine Chance hatten. Stadtratskandidat Gerhard Wick stellte den Besuchern das Konzept „1000 bezahlbare Wohnung für Landshut vor“  verbunden mit der Hoffnung dass der neue zu wählende Stadtrat diesem Konzept zustimme.

 

Angesprochen auf die Schulsituation erklärte Martin Prucker dass die Landshuter die enorme Bedeutung von Bildung und Kultur akzeptieren und ihr daher die finanzielle Unterstützung nicht verwehren dürfe. Stadträtin Ute Kubatschka erläuterte das Bildung und Kultur eine Einheit seien. Die SPD befürworte daher das Stadtmuseum im Franziskanerkloster ebenso wie den Erhalt des Stadttheaters. Ebenso selbstverständlich sei es aber auch die Mittel für Schulsanieren und –ausbau bereitzustellen.

 
 

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