Der bunt bemalte Bus, der im Bundestagswahlkampf durch die ganze Republik tourt, machte in Landshut auf der Ringelstecherwiese Halt. Es war ein richtiger Hingucker und so mancher Spaziergänger nutzte die Zeit um mit Bundestagskandidaten für den Bundestagswahlkreis Landshut/Kelheim Vincent Hogenkamp ins Gespräch zu kommen. Dabe kamen vor allen die Vorstellungen des Zukunftsprograms der SPD zur Sprache.
Lothar Binding, finanzpolitischer Sprecher des SPD Bundestagsfraktion, zeigte spielerisch vor einem Glücksrad vor seinem Bus, das die Themen Rente, Steuer, Umwelt, Wohnen, Pflege und Internet heiter dargestellt, viel zum Lachen und Beifall brachten. Hinter jedem Gewinnthema verbargen sich SPD Argumente aus dem Zukunftsprogramm. Passanten fragten genauer nach und wollten mehr über Olaf Scholz hören.
Insbesonder hatte sich Olaf Scholz gegen weiter steigende Benzinpreise ausgesprochen. Ein immer höherer CO2-Preis sorgt nicht für mehr Klimaschutz, sondern verschärft die soziale Schieflage. "Wer die sozial-ökologische Transformation, also Klimakiller wie Kohle, Öl, Gas baldmöglichst durch die Sonne ersetzen will, um damit auch Arbeit und Export für die Zukunft zu sichern, braucht ein soziales und ökologisches Standbein" betonte Vincent Hogenkamp.
Die niederbayerischen Mitglieder um ihren Vorsitzenden Hartmut Manske unterstützen Olaf Scholz auf dem Weg in die "fünfte industrielle Revolution". Um den Klimawandel aufzuhalten und gleichzeitig den Wohlstand der Bürgerinnen und Bürger zu sichern, bedürfe es Investitionsmittel von jährlich 50 Milliarden Euro.
Jede Menge an Ehrungen gab es beim Treffen der SPD 60plus Niederbayern. Zum 80. Geburtstag wurden gratuliert: Ute und Horst Kubatschka, Gerlinde Saller, Monika Hartl und Ernst Baierl. Ingeborg Slowik aus Stephansposching wurde zum 70. gratuliert. Für 50-jährige SPD-Mitgliedschaft wurden die Wolfgang Mürdter und Bezirksvorsitzender Hartmut Manske beglückwünscht. Den Glückwünschen voraus ging Dank an das Ehepaar Kubatschka, dem Manske und Mürdter eine Darstellung ihres politischen Lebens mit allen Stationen ihres jahrzehntelangen Wirkens für die Partei und ihren Unterorganisationen widmeten. Als Grund für ihren Eintritt in die SPD nannten sie übereinstimmend die Sozial- und Friedenspolitik von Willy Brandt. Dieser Auffassung schloss sich Ehrengast Bruni Irber an, die zu dieser Zeit ebenfalls wegen Brandt in die SPD eintrat.
Europaparlaments-Abgeordnete Maria Noichl sprach bei SPD 60plus Niederbayern Plattling. (hk)
Man konnte Hartmut Manske die Freude bei der Begrüßung der SPD-Altgenossen ansehen, nach über einem Jahr überstandener Corona-Zeiten alle Vorstandsmitglieder von 60plus Niederbayern in den „Fischerstub´n“ zur Vorstandssitzung wieder willkommen heißen zu können. Manskes besondere Grüße galten dabei dem Ehrenvorsitzenden von 60plus, dem ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten Horst Kubatschka mit Gattin und der Osterhofener Ex-Bundestagsabgeordneten Bruni Irber, lange Jahre Stimmenkönigin für die SPD in Niederbayern. Als Ehrengast und Referentin war SPD-Europaabgeordnete Maria Noichl gekommen. Sie ist Mitglied in sieben Ausschüssen des EU-Parlaments, darunter dem für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung. Die zukunftsgerichtete Agrarreform war deshalb auch das Thema ihres Vortrags, mit dem die Sitzung begann.
BUSTOUR - Sonntag, 18. Juli 2021 von 17.00-19.00 Uhr in Landshut auf der Ringelstecherwiese
ERFAHRUNG SCHAFFT ZUKUNFT - UNTERWEGS IN DEUTSCHLAND
Die SPD hat ihr Zukunftsprogramm beschlossen. Nein, sie hat Ihr Zukunftsprogramm beschlossen, denn das Zukunftsprogramm ist ein Programm für Sie.
Was ist das eigentlich, ein Zukunftsprogramm? Wir haben auch schon Wahlprogramm, Arbeitsprogramm gehört, Regierungsprogramm oder gar Wahlkampfprogramm.
Irgendwie hört sich das nach einem Versprechen an. Und das stimmt auch. Die SPD, also alle Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen, die nach der Bundestagswahl im Bundestag oder der Regierung arbeiten, wollen Gesetze erarbeiten und beschließen, um die Ziele zu erreichen, die in diesem Zukunftsprogramm stehen. Wunderbare Ziele.
Um darüber – Ihr Zukunftsprogramm – zu reden, sind wir Alten von der Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus mit dem Bus auf Deutschlandtour und wollen uns mit Ihnen treffen.
Die Covid-19- Wellen treffen die Projekte auf den Philippinen, in Indonesien, in Bangladesch, in Peru, Bolivien, Ecuador und überall in Afrika. In Nepal konnte das Blumenprojekt nicht anfangen, in Peru mussten Projekte schließen. Überall mussten die Projektlaufzeiten verlängert werden. Die Gesundheitsversorgung ist kümmerlich, die Gewalt gegen Frauen hat zugenommen und in vielen Projektländern haben die Menschen Hunger.